Mein Schulalltag
In der Zwischenzeit ist schon wieder sehr viel passiert. Aber
an dieser Stelle möchte ich nur kurz darüber berichten, wie es in meiner Schule
läuft.
Also…im Moment sind Ferien...
Während der Schulzeit verbringe ich immer noch viel Zeit damit, Swahili zu lernen, da ich nicht immer etwas zu tun habe. Eigentlich haben wir sogar ziemlich viel Freizeit. Deshalb habe ich mir zusätzliche Aufgaben gesucht. So helfe ich z.B. im Kunstunterricht der koreanischen Freiwilligen mit, oder helfe aus, wenn ein/e Lehrer/in nicht da ist. Meistens werde ich dann einfach in eine Klasse geschickt, in der ich machen kann, was ich will. Üblicherweise korrigiere ich dann die Aufgaben, die die Lehrer vorher gegeben haben und gebe den Schülern neue Aufgaben im Heft. Dabei ist es für mich noch ziemlich schwierig, die Gebärdensprache zu verstehen, besonders, wenn sich zwei Kinder streiten und mir das Problem erklären wollen.
Während der Schulzeit verbringe ich immer noch viel Zeit damit, Swahili zu lernen, da ich nicht immer etwas zu tun habe. Eigentlich haben wir sogar ziemlich viel Freizeit. Deshalb habe ich mir zusätzliche Aufgaben gesucht. So helfe ich z.B. im Kunstunterricht der koreanischen Freiwilligen mit, oder helfe aus, wenn ein/e Lehrer/in nicht da ist. Meistens werde ich dann einfach in eine Klasse geschickt, in der ich machen kann, was ich will. Üblicherweise korrigiere ich dann die Aufgaben, die die Lehrer vorher gegeben haben und gebe den Schülern neue Aufgaben im Heft. Dabei ist es für mich noch ziemlich schwierig, die Gebärdensprache zu verstehen, besonders, wenn sich zwei Kinder streiten und mir das Problem erklären wollen.
Ansonsten kann ich mich den Kindern aber immer verständlich
machen, auch wenn mir die richtigen Gebärden dafür noch fehlen.
Weiterhin bieten Ida (meine Mitfreiwillige) und ich nach dem
Unterricht eine Bewegungs-AG an, wie wir sie nennen. Die ersten beiden Klassen
haben schon um 11 Uhr Schulschluss und freuen sich schon immer total darauf,
mit uns verschiedene Spiele zu spielen. Später kommen dann auch weitere Schüler
aus den höheren Klassen dazu. Teilweise machen wir so Sachen, wie Kegeln mit
Plastikflaschen oder ähnliches. Aber oft haben sie auch unglaublichen Spaß daran,
einfach nur Wettrennen zu veranstalten. Besonders wenn sie gegen mich antreten,
haben alle großen Spaß und freuen sich, wenn sie gewinnen. Die Kinder werden jetzt
auch immer zutraulicher und hängen wie Kletten an einem dran. Vor allem die
kleineren und auch drei der Kinder mit geistiger Behinderung streiten sich
immer darum, wer meine Hand halten darf und sind dann kaum noch los zu
bekommen. Mir selbst macht es auch
unglaublich viel Spaß mit den Schülern zu spielen. Es ist nur immer ziemlich
anstrengend durch die pralle Mittagssonne (30°C und mehr) zu rennen.
Hier ein paar Bilder dazu:
Auch sonst fühle ich mich in der Schule total wohl. Das
Projekt entspricht zwar nicht wirklich der eigentlichen Beschreibung, aber die
Lehrer sind total herzlich und helfen immer, besonders der „Head Teacher“. Nach
den Ferien bekomme ich jetzt auch meine eigene Klasse. Dann werde ich einiges mehr
zu tun haben, da ich die Mathestunden für die dritte Klasse vorbereiten muss
und mir auch immer die Gebärden zu den Übungsaufgaben oder sonstigen Sachen
raussuchen muss. Ich freue mich aber schon total darauf.
Neben der Schule läuft es im Moment auch echt super. Wegen
der Ferien sind meine Geschwister aus
den Internaten wieder da und besonders mit meiner Schwester verstehe ich mich
sehr gut. Abends sitzen wir oft lange zusammen und manchmal sind auch Mama und
Baba dabei und sie versuchen Deutsch zu lernen oder wir singen und tanzen. Das
ist eigentlich immer total lustig. Ich bin auch schon sehr gespannt darauf, wie
Weihnachten hier so wird.
Eine erste Reise haben wir auch schon unternommen. Wer mehr
darüber wissen möchte kann gerne demnächst nochmal auf meinem Blog vorbeischauen,
dass wird dann ein längerer Eintrag.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen